Kleingartenanlage "Friedenseck e.V."
Über uns

Auszüge aus der Vereinschronik „KGA Friedenseck e.V.“

Kleingarten – auch „Schrebergarten“, nach dem Leipziger Arzt Daniel, Gottlob, Moritz Schreber genannt. 1864 wurde in Leipzig der „Verein zum Schaffen und Kinderspielplätzen“ gegründet, den „Schreberverein“Unsere Kleingartenanlage wurde am 01.04.1949 auf einer ehemaligen Müllkippe mit einer Fläche von 24316 m² mit großer Anstrengung und vielen Ideen gegründet. Wir sind ein eingeschriebener Verein mit 70 Gärten. Mit dem Besitz eines Gartens wollten sich viele einen Traum erfüllen – raus aus dem grauen Häusermeer, rein ins grüne Gärtchen.

Unser Verein führt den Namen KGA „Friedenseck e.V.“

Der Verein hat seinen Sitz in Altenburg, Eselsweg und verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Ziele. Er ist im Vereinsregister unter der Nummer 43 eingetragen. Zweck des Vereins ist die organisierte Nutzung von Kleingärten durch ihre Mitglieder als gemeinnützige Tätigkeit. Das heißt: Den eigenen Garten zur gesunden Ernährung und als Ort der Erholung nutzen. Er soll Lebensfreude verbreiten und ist für die ganze Familie der beste Platz zum Feiern. Die ständigen Nachfragen nach freien Gärten konnten nicht immer gleich erfüllt werden. Es gab stets eine lange Warteliste.

Von 1961 – 1967 traf man sich im Pulverhaus als Kulturhaus mit Gartenfreunden zur Fachsimpelei oder nur, um ein kühles Bierchen zu trinken, natürlich auch zu Festlichkeiten oder gemütlichen Beisammensein. Nach mehrjährigen Bestehen als Kulturhaus, ging es leider in die Hände der KWV zur privaten Nutzung. Im Jahr 1972 wurde als Ersatz, auf dem ehemaligen Spielplatz der Anlage, unser heutiges Vereinshaus errichtet, welches dann nach 35 Jahren durch Mauerwerksinstandsetzung, Einbau neuer Türen und Fenster und Erneuerung der elektrischen Anlage, modernisiert wurde. Dank der Zuwendungen von der Stadt Altenburg und dem Regionalverband konnten wir sogar die Schäden an unseren Wegen beseitigen. Der Dank gilt den fleißigen Helfern, die an den Ausbesserungsarbeiten beteiligt waren. Mit dem Verlegen der Betonrasengittersteine ist nun endlich ein besseres Begehen der Wege möglich.